banner

 

 

 

 

Poeme

Was Dichtung sein kann, entdeckte ich zu Beginn der Sechzigerjahre bei Dylan Thomas und kurz darauf bei Beatniks wie Jack Kerouac, Allen Ginsberg, Lawrence Ferlinghetti und Gregory Corso: Die fast reportageartige Direktheit, die Versatzstücke aus Werbung und Gosse und das Schreiben in Langzeilen entlang der gesprochenen Sprache als eine frühe Spielart der Slam Poetry – darin sah ich meine eigene Welt gespiegelt. Als ich dann noch die freien Rhythmen der Poeme von Wladimir Majakowski (in der Nachdichtung von Hugo Huppert) kennen lernte, hatte ich eine lyrische Form gefunden, die mir lag, und die ich in Abwandlungen bis heute pflege.

 

 

 

Besser später als nie

Bleib auf deinem Weg

Gern wär' ich im Sommer geboren

 

Heinz-Weder-Preis für Lyrik 2011